Voller Vorfreude sind die die Naturfreunde Kitzbühel zu den wahrscheinlich letzten österreichischen Ski-O Wettkämpfen dieser Saison aufgebrochen. Jedoch gab es schon kurz vor der Abfahrt Probleme: unser Trainer und Fahrer Georg erkrankte über Nacht.
Glücklicherweise sprang Alexandra – Laras Mama ein. Darüber freuten wir uns sehr und konnten unsere Reise pünktlich beginnen. Diese verlief reibungslos. Wir kamen pünktlich in Wald am Schoberpass an.
Beim 1. Bewerb (Austriacup Mitteldistanz) konnten wir trotz widriger Bedingungen (fauler Schnee, schlechte Spuren) tolle Ergebnisse erzielen. Unsere Bahnen für die D17 und D35 waren auch auf Grund der Schneebedingungen zu lang.
Wir freuten uns über die Preise und fuhren glücklich, aber erschöpft, in unsere Unterkunft nach Trieben. Das Essen schmeckte gut und die Zimmer waren in Ordnung.
Gut ausgeruht und gestärkt starteten wir am Sonntag in die nächsten Bewerbe.
Am Vormittag war die Österr. Meisterschaft Sprint.
Wir waren pünktlich am Start, jedoch war dieser noch nicht aufgebaut. Dann ging der Wahnsinn erst richtig los. Mit einer 1o-minütigen Verspätung starteten die ersten Läufer. Leider wurde die Loipe über Nacht nicht präpariert, daher waren in den tiefen Spuren vom Vortag schwer zu laufen. Davon ließen wir uns nicht unterkriegen und holten einige Meisterschaftsmedaillen.
Zum krönenden Abschluss folgte ein Event, das als „Staffel“ bezeichnet wurde. Als wir wissen wollten, wo der Start sei, blickten wir in lauter nichtswissende Gesichter. Dank Eric und Pierre`s Einsatz wurden die Eckdaten für den Bewerb ausgehandelt. So konnten wir wieder einmal mit Verspätung starten. Schon beim ersten Wechsel standen die nächsten Probleme an: das Auslesegerät gab den Geist auf und die Karten, die wir dem Partner weitergeben mussten, waren aus Papier und durch den Regen aufgeweicht. So war das Chaos perfekt. Unserer Jüngsten, Lisa H., unterlief gleich am Anfang ein 180°-Fehler und sie übergab mit großem Rückstand an ihre Schwester Anna. Diese orientierte super, legte einige Sprints ein und brachte das Team zurück an die Spitze.
Maria und Lara mischten auch diesmal wieder in der Jugendklasse vorne mit.
Da die Siegerehrung in Schwebe war, reisten wir um 16 Uhr frühzeitig ab. Der Weg nach Kitzbühel war ja noch weit.
Unser Fazit: bei ungarischen Veranstaltern ist das Chaos inklusive.
Trotz alle Komplikationen stand de Spaß im Vordergrund und wir genossen das Wochenende.
Wir bedanken uns ganz herzlich für bei unserer Fahrerin Alexandra für ihr spontanes Einspringen.
Lara und Maria
Sa, 18.2.23 - AC Mittel:
So, 19.2. - ÖM Sprint:
ÖM Staffel:
