Mit der Gewissheit, dass uns beim diesjährigen Feuerbrennen der Wettergott wohlgesonnen sein würde, machten wir uns dieses Jahr wieder mit gepackten Rucksäcken und Fackeln auf den Weg zum Weißkopfkogel. Der Aufstieg verlief ruhig – wenn auch mit kleinen, charmanten Verzögerungen: Unsere „Kräuterhexe“ Claudia ließ sich immer wieder von Arnika und anderen Alpenkräutern am Wegesrand begeistern. Dennoch erreichten wir den Gipfel rechtzeitig, sodass genügend Zeit blieb um zu jausnen, die Feuerstelle in Ruhe vorzubereiten und die Fackeln aufzustellen. Nach Sonnenuntergang begannen rundum die Bergfeuer aufzuflammen. Dieses Gefühl, in der Dunkelheit mit Freunden auf einem Berggipfel zu sitzen und die Feuer zu beobachten ist ein eindrucksvolles Schauspiel, das uns jedes Jahr aufs Neue begeistert.